Überall Plastikmüll: Der Segen ist zum Fluch geworden
Depressive Bilder und Nachrichten überschwemmen weiterhin die Medien: die Tonnen Müll im Pazifischen Ozean, so groß wie Mitteleuropa. Tote Tiere mit nichts als Plastik in ihren Mägen. Strände ferner und unbewohnter Inseln, übersät mit Plastikabfällen aus Tausenden von Kilometern Entfernung in industrialisierten Ländern. Plastikverseuchte Böden und Binnengewässer, 23-mal so verschmutzt wie das Meer. Mikroplastik, das bis zu den höchsten Gipfeln des Himalayas und der Antarktis weht. Und das sich langsam, aber sicher im menschlichen Körper durch Kosmetika, Kleidung und Lebensmittel ansammelt.
Gefährliche Entsorgung in strukturschwachen Regionen
A study by the Fraunhofer Institute in 2018 assumes that worldwide every year almost 30 million tons of plastic are improperly disposed of on land, 11 million tons end up in the sea and 49 million tons are incinerated openly, i.e. improperly and unfiltered. Figures that make you dizzy. According to the United Nations (UN), about 2 billion people do not have access to proper waste disposal, the waste ends up on the streets, in rivers, lakes or seas or is incinerated openly.
Zu wenig Recycling in strukturstarken Regionen
Aber selbst reiche Länder mit funktionierenden Entsorgungssystemen wie Deutschland recyceln nur knapp unter 16 % ihres Plastikabfalls. Und was nicht recycelt oder entsorgt werden kann, wird exportiert. Deutschland ist der drittgrößte Exporteur von Plastikabfällen nach Asien - nach den USA und Japan. Nach dem Motto: Aus den Augen, aus dem Sinn. Ein Ende des weltweiten Plastikmülls ist für Jahrzehnte nicht in Sicht. Wenn das Ruder nicht kräftig herumgerissen wird, wird es sich bis 2040 laut Forschern des Fraunhofer-Instituts vervielfachen.
Der Kampf gegen Plastikmüll: Engagement auf allen Ebenen
Umweltschützer und Forscher sind jedoch nur vorsichtig optimistisch in Bezug auf Vorschriften und Gegenmaßnahmen. Sie sind sich einig, dass die Vermeidung von Plastikabfall die wirksamste Waffe im Kampf gegen die globale Verschmutzung ist. Und das können Sie tun:
Plastikmüll vermeiden: Das schaffst du!
Jedoch sind Umweltschützer und Forscher nur vorsichtig optimistisch hinsichtlich Vorschriften und Gegenmaßnahmen. Sie stimmen überein, dass die Vermeidung von Plastikabfall die wirksamste Waffe im Kampf gegen globale Verschmutzung ist.
Und das können Sie tun:
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Zero Waste : Vermeiden Sie Abfall, wo Sie können! Dies gilt insbesondere für Kunststoff- und andere Einwegprodukte. Nutzen Sie Mehrwegbecher, Tüten und Verpackungen! Kaufen Sie bei Unternehmen und Lieferdiensten, die ohne schädliche Verpackungen auskommen.
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Mülltrennung : Trennen Sie Ihren Müll weiterhin sorgfältig! Bei Fragen wenden Sie sich an Ihr örtliches Entsorgungsunternehmen.
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Zertifizierte Naturprodukte : Achten Sie bei Kleidung, Kosmetik und Einrichtung auf zertifizierte Naturprodukte, die umweltfreundlich und nachhaltig hergestellt werden.
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Recycling und Upcycling : Halten Sie Ausschau nach nachhaltig recycelter Kleidung und Möbeln!
Bewusstsein und Engagement
Es ist wichtig, dass Sie sich des Problems bewusst sind und sich weiter informieren sowie sich bei einer der großen Umweltorganisationen wie Greenpeace oder der weltweiten Bewegung BreakFreeFromPlastic engagieren. Sie finden auch regionale Initiativen, die sich über Spenden oder Zusammenarbeit freuen.
Hier bei D3CO biosofa sind wir stolz darauf, nur plastikfreie Möbel herzustellen! Umweltfreundlich und nachhaltig, um sicherzustellen, dass wir die Umwelt nicht verschmutzen oder schädigen, sondern auch schädliche Materialien und giftige Chemikalien vermeiden, die eine Gefahr für unsere Gesundheit in unseren eigenen Häusern darstellen könnten.