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Recycling – aber richtig gemacht

Es ist eine der Kernkompetenzen der Natur: Die Rückführung aller Materialien in den großen Kreislauf des Lebens – Altes entsorgen, Neues herstellen, Recycling. Cradle to Cradle (C2C) hat sich als Begriff für eine konsequente Kreislaufwirtschaft in der Wirtschaft etabliert.

Allerdings lernt der Mensch nur langsam, wie das mit seinen künstlich hergestellten Produkten funktioniert. Recycling ist aufwendig und teuer. Und immer wieder knirscht es im System: Falsche Produktion, falsche Mülltrennung, falsche Müllentsorgung. Es gibt viel zu tun und vieles ist möglich!

Recycling beginnt beim Produkt



Recycling ist Nachhaltigkeit. Es bedeutet, wertvolle Materialien wie Kunststoff, Glas oder Metalle wiederzuverwenden und zu verarbeiten, um möglichst wenig neue Rohstoffe abbauen und nutzen zu müssen. Einen möglichst dauerhaften Kreislauf aus Ressourcen, Produktion und Bergbau schaffen, um die Lebensgrundlage von immer mehr Menschen auf diesem Planeten langfristig zu sichern.

Dafür braucht es viel Kreativität, Ingenieursgeschick und vor allem politischen Willen. Recycling wird in Upcycling und Downcycling unterteilt: Ersteres ist die Königsdisziplin und bedeutet, ehemals minderwertige Einwegmaterialien in hochwertige Produkte wie Möbel, Kleidung oder modische Accessoires zu verwandeln. Beim Downcycling hingegen geht der Wert verloren und hochwertige Materialien können nur noch zu minderwertigen Produkten verarbeitet werden.

Plastikmüll – ein paar Zahlen

Die weltweite Kunststoffproduktion ist in den letzten 70 Jahren um das 200-Fache gestiegen: Von 1,5 Millionen Tonnen in den 1950er Jahren auf 300 Millionen Tonnen. Mehr produzierte Kunststoffe bedeuten immer weniger Ressourcen und gleichzeitig wachsende Müllberge. Weltweit wird nur ein Teil dieser Abfälle ordnungsgemäß entsorgt, und nur ein Teil davon wird recycelt und somit wieder in den Wiederverwendungskreislauf zurückgeführt.

Im Jahr 2017 ging das Statistische Amt der Europäischen Union (EUROSTAT) davon aus, dass 42 % aller Verpackungsabfälle in der EU recycelt werden. An der Spitze liegen Litauen (74 %) und Bulgarien (64 %), gefolgt von Malta (24 %), Frankreich und Finnland (beide 27 %). Aber auch diese Zahlen sind nur ein Teil der ganzen Geschichte. In Deutschland, wo knapp 50 % des Kunststoffs dem Recycling zugeführt wurden, wurden nur 13 % aller für Kunststoffprodukte benötigten Materialien tatsächlich recycelt.

Verwertung von Abfällen

Recycling beginnt am Anfang einer Produktentwicklung

Das Recycling ist teuer und zeitaufwändig. Ein zentrales Problem dieses Prozesses liegt gleich am Anfang: bei der Produktion. Im Herstellungsprozess fallen Materialien an, die am Ende kaum oder gar nicht recycelt werden können. So werden häufig verschiedene Kunststoffarten untrennbar verarbeitet, etwa die sehr widerstandsfähigen duroplastischen Kunststoffe. Selbst wenn Kunststoffe mit anderen Materialien kombiniert werden, beispielsweise mit schwer entfernbaren Etiketten, wird das Recycling schwierig. Manchmal ist die Qualität jedoch generell zu schlecht, um recycelt zu werden. Nicht nur Umweltschutzverbände fordern hier von politischer Seite klare Regelungen: Verpackungen dürfen nur so hergestellt werden, dass sie problemlos wiederverwertet werden können. Das Verpackungsgesetz, erhöhte Recyclingquoten und das EU-weite Verbot bestimmter Einwegprodukte sind wichtige weitere Schritte.

Abfallrecycling

Mülltrennung – es lohnt sich wirklich!

Ein weiterer zentraler Schritt im Recyclingprozess ist die richtige Mülltrennung. Landen Wertstoffe in der Restmülltonne, werden sie verbrannt, verursachen Emissionen und sind als Ressource für immer verloren. Eine Studie des Umweltbundesamtes aus dem Jahr 2020 kommt zu dem Ergebnis, dass noch immer zwei Drittel des Mülls in der Restmülltonne falsch entsorgt wird: Bioabfälle, Wertstoffe und Kunststoffe. Durchschnittlich entsorgt jeder Deutsche 8,6 kg Plastik falsch im Restmüll. Hochgerechnet sind das etwa 700.000 Tonnen Kunststoff, die nicht recycelt werden können. Stadtbewohner sind übrigens die schlechtesten Mülltrenner: Sie verursachen pro Kopf 12 kg falsch entsorgtes Plastik.

Die Lösung: Recycling effizienter gestalten

Um das Recycling effizienter zu gestalten, also Ressourcen zu schonen und Müllberge zu reduzieren, ist Engagement an vielen Fronten erforderlich. Hier sind einige Ansätze.

  • Recyclingfähige Herstellung von Kunststoffen: Klare Kennzeichnung, trennbare Einzelteile und ein Verbot von minderwertigem, nicht recycelbarem Kunststoff.

  • Recycling zu Hause statt Müllentsorgung in Drittländern: Greenpeace veröffentlichte 2018 seinen Bericht „The Recycling Myth“ über die katastrophalen Auswirkungen der Verschiffung von Plastikmüll aus reichen Ländern nach Malaysia.

  • Effizientes Recycling dank innovativer Technologie: Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt „Digitale Lösungen für industrielle Kunststoffkreisläufe“ (Di-Link) ist eine Allianz aus Industrie und Wissenschaft, die mit ihrer Hilfe das Recycling effizienter gestalten kann von digitalen Systemlösungen.

  • Produkte müssen so hergestellt werden, dass sie recycelt und repariert werden können; Mehrwegprodukte haben Vorrang vor Einwegprodukten.

Nachhaltige Möbel entstehen bei D3CO

 

Traditioneller Möbelbau

Um keinen weiteren Plastikmüll zu produzieren, haben wir uns bei Biosofa entschieden, nachhaltige Möbel und unser Biosofa ausschließlich aus natürlichen Materialien und traditionellen Herstellungsverfahren herzustellen. Ehrlich gesagt sind unsere Möbel biologisch abbaubar und dank einer völlig schadstofffreien Produktion stellen keine unserer Materialien und Möbelstücke eine Gefahr für die Umwelt oder die eigene Gesundheit dar.

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